Mobile Push Marketing

Content Distribution für intensive Kundenbeziehungen auf iOS- und Android-Phones mit und ohne App

Marketing-Kommunikation im Messaging-Zeitalter

Smartphones in Kombination mit Social Media und MessengerDiensten haben das Kommunikationsverhalten nachhaltig verändert. Unternehmen benötigen eine agilere MarketingKommunikation als bislang, um mit ihren Kunden Schritt zu halten. Die mobile Kommunikation stellt Marketer aber nicht nur vor Herausforderungen, sondern bringt auch die Chance mit sich,
viel dichter an den Kunden heranzukommen und häufiger in Kontakt zu treten. Dies gelingt
allerdings nur dann, wenn die Kommunikation passend und wertvoll ist. Denn in der neuen
Messaging und FeedÄra entscheidet der Kunde, wer ihn wie informieren, inspirieren,
unterhalten und mit Angeboten versorgen darf.

Nutzer da
erreichen,
wo sie sind.

besitzen ein Smartphone in Deutschland

Quelle: Deloitte Mobile Consumer Survey 2018

Kommunikation findet mobil statt:
Selbst die Generation 55+ nutzt ihr Smartphone und die neuen Kommunikationskanäle wie Social Media und WhatsApp intensiv.

Nutzer so
erreichen,
wie sie es wollen.

Gefragt sind kurze, knackige Inhalte
in hoher Frequenz.

Nutzer wollen dabei die Auswahl
haben, über welche Kanäle sie auf
dem Laufenden gehalten werden
möchten.

Und sie erwarten wertvolle
Kommunikation, die zu ihnen passt.

Der direkte Draht zum Kunden
ist so wichtig wie nie zuvor.

Owned Media First.

Zwei große Herausforderungen werden Marketer in nächster Zeit beschäftigen:
Einerseits ist Ad Remarketing durch stärker durchgesetzte gesetzliche Vorschriften und die Einschränkungen von Browserseite massiv in Gefahr.

Andererseits wird der Zugang zum Kunden immer stärker durch Gatekeeper kontrolliert und zum Kern des Geschäftsmodells erklärt.
Das erzeugt unweigerlich Abhängigkeiten und steigende Kosten.

001. // Remarketing vs. Datenschutz

Wird die Pflicht zu informierten, aktiven, freiwilligen CookieEinwilligungen erfüllt, leidet Cookiebasiertes Advertising gewaltig.

Ebenso verschärfen Apple und Mozilla stetig die Tracking Protection ihrer Browser.

Eine Alternative bietet hier Permission Marketing, das ohne persönliche Daten auskommt und ausgewiesener Maßen DSGVOkonform ist.

002. // Gatekeeper-Plattformen

Wer den Kundenzugang kontrolliert, kontrolliert den Markt.

Im heutigen OnlineMarkt sind es vor allem die sogenannten GAFAs (Google, Amazon, Facebook und Apple), die den Markt mit attraktiven Services dominieren.

Je größer allerdings die Abhängigkeit, desto größer das Risiko, bei Algorithmus, Kostenund anderen Änderungen abgehängt zu
werden.

Warum ein neuer Kanal?

Es gibt doch E-Mail!

Im Gegensatz zu SMS erfreut sich EMail nach wie vor großer Beliebtheit. Im mobilen MarketingMix sollte es deshalb nicht um die Frage gehen, ob EMail, Social Media oder Push Notifications. Vielmehr ist die intelligente Kombination aller relevanten Kanäle entscheidend, wobei Mobile Push einzigartige Vorteile bietet:

001. // E-Mail versus Push Notifications

  • EMail ist nicht Realtime, sondern landet erst einmal im Postfach, womöglich noch im WerbeTab. Push Notifications hingegen haben eine Öffnungsrate von 90% gegenüber 25% bei EMail*.
  • EMails zu erstellen und versenden ist aufwändig. Push Notifications zu erstellen macht sogar richtig Spaß: Kurztext, Link und ThumbnailBild
    fertig!
  • EMail eignet sich für umfassendere Inhalte und wöchentliche bis monatliche Updates, die sich nicht so auf der Website wiederfinden.
    Push Notifications vertragen allerdings häufigere Frequenzen und promoten auch „kleine“ News, Tipps, Angebote usw. hervorragend. Eben Kommunikation im MessengerStil.


*Quelle: Branchen Benchmark E
Mail Marketing Newsletter2Go 2019

Die vier Arten von
Push Notifications

Übersicht:

Messenger
Push

Via WhatsApp für 1:1
Kommunikation und Facebook
Messenger für NewsMedien.

Web
Push

Auf Desktop und Smartphones bis
auf Internet Explorer und iOS
Geräte

App
Push

Nachrichten aus Apps, sofern
vorhanden und verbreitet.

Wallet
Push

Benachrichtigungen via Apple
Wallet News & Loyalty Cards.

01 Messenger Push

Für Service und News-Medien

001 // News per WhatsApp

WhatsApp nutzen 58 Mio. Deutsche täglich*. Leider kann der Messenger nicht für werbliche MarketingKommunikation genutzt werden:

  • Kostenloser Versand nur innerhalb von 24h nach Interaktion des Nutzers per WhatsApp mit dem Unternehmen.
  • Hohe Kosten von 8 Cent pro Nachricht je Empfänger nach den 24h.
  • Versand nur mit vorher genehmigten Templates ohne werbliche Inhalte.

     

Daher sind WhatsApp Notifications nur für 1:1 Interaktionen und gezielte Nachrichten wie beispielsweise Reservierungsbestätigungen
oder Terminerinnerungen geeignet.

002 // News per Facebook Messenger

Facebook Messenger nutzen knapp 20% der Deutschen täglich*. Leider kann auch dieser Messenger nicht für werbliche MarketingKommunikation genutzt werden:

  • Versand nur für registrierte NewsPublisher möglich.
  • Nur redaktionelle Inhalte sind erlaubt.

Daher können nur NewsMedien ihren Kunden aktuelle Nachrichten via Facebook Messenger anbieten.

*Quelle: Facebook, Sep 2019

02 Web Push

Messenger-like via Browser ohne Inhalts- und Versand-Limits

001 // So funktioniert Web Push

Auf der Website können Besucher zum Empfang von Nachrichten einwilligen.

Anschließend erhalten Empfänger Nachrichten direkt auf ihrem (Sperr) Bildschirm.
Per Klick auf die Nachricht werden sie auf die Zielseite geführt.

002 // Anatomie einer mobilen Web Push Notification

003 // Anatomie einer Desktop Web Push Notification

004 // Vor- und Nachteile von Web Push Notifications

S

Analysis Strength

  • Kurze Botschaften auf den Punkt
  • Erscheinen sofort auf dem Bildschirm
  • Unabhängig von Plattform-Algorithmen
  • Individuelles Targeting nach Verhalten und Empfänger-
    Eigenschaften
  • Browser-basiertes Opt-In und Opt-Out
  • Keine personenbezogenen Daten nötig
  • Bild, Kurztext und Link eingeben
  • Versandzeit und Empfänger festlegen oder Trigger bzw.
    Workflow definieren

W

Analysis Weakness

  • Apple ermöglicht bislang nur Web Push über den Safari-Browser
    auf Desktop-Rechnern

03 App Push

Ein Must-have für Apps

001 // Besonders für Apps

Für viele wertvolle Benachrichtigungen aus Apps ist eine Anbindung per API an BackendSysteme sinnvoll. So können zum Beispiel Informationen zu Reisebuchungen und Ähnliches versendet werden.

Daneben können auch beliebige Aktionen in den Apps oder auch längere Inaktivität Benachrichtigungen auslösen.

04 Wallet Push

Mehr als nur Web Push-Ergänzung für iOS

001 // So funktioniert Wallet Push

Auf der Website werden iOSBesucher zum Hinzufügen einer News Card eingeladen.

Nach Hinzufügen der Card können Empfänger Nachrichten erhalten. Gleichzeitig kann die Wallet Card aktualisiert werden mit Angeboten,
Codes und vieles mehr.

Außerdem lassen sich QRCodes hinzufügen, LoyaltyFunktionen oder GeoFencing nutzen.

Push Notification
Entscheidungs-Matrix

Wenn du eine Website hast und dir Kundenbindung wichtig ist...

Wenn du viel 1:1-Interaktionen oder ein Nachrichten- Portal hast...

Wenn du eine App und ausreichend active Nutzer hast...

Wenn du keine iOS-App hast, aber einen signifikanten iOS-Anteil...

Mit Blitzstart
einfach loslegen

001 // Schneller Time-to-Market und minimaler IT-Aufwand

Die Integration in Website und App ist dank Plugins für Standardsysteme in wenigen Minuten erledigt.

Mittels Feeds, Schnittstellen und angebundenen Diensten wie Zapier kann Mobile Push flexibel und nahtlos mit bestehenden CRM, ERP, PIM und Data Warehouses zusammenwirken.

002 // Triggering, Automation Workflows und Customization

Der Schlüssel für hochindividualisierte Kommunikation auf BestinClass Niveau ist ein umfassend integriertes Tracking mit Audience Data Platform.

Entscheidend ist dabei auch die ServiceOrientierung des Anbieters, um auf individuelle Anforderungen flexibel reagieren zu können.

Fazit:
Mobile
Push
Marketing
ist...